Am Wochenende fanden die ersten Rennen des Deutschen Schülercups (DSC) der Klassen U 14 und U 16 statt. Für diese Rennen sind nur die besten SchülerInnen Deutschlands startberechtigt. Für den Niedersächsischen Skiverband gingen Kilian Wagner und Martin Georgiev, beide SC Bad Grund, in die Rennen im Riesenslalom und Slalom der U16. Leon Wagner, Justus Horlacher, Noel Heiska, alle SC Bad Grund und Matti Frederik Quoll, SC 111 Braunschweig, starteten in der Klasse U14. Nach mehreren schneebedingten Verlegungen traf man sich schließlich am Glungezer/Innsbruck (U 16) und am Fellhorn/Oberstdorf mit den jüngeren U14ner Jahrgängen.
Bei guten Bedingungen konnten Kilian Wagner und Martin Georgiev im Riesenslalom die Erwartungen nicht erfüllen. “Nach den sehr guten Trainings hatte ich mir mehr erwartet“, so der Alpin-Chef des NSV, Henning Röbbel. Beide Läufer kamen nicht ins Ziel. Im Slalom sah es für die beiden Harzer viel besser aus, bei sehr starker Konkurrenz belegten Kilian Wagner als 26. und Martin Georgiev als 33. bei 55 Startern außerordentlich gute Plätze im Mittelfeld.
Anders bei den 14-jährigen. Bereits im Riesenslalom zeigte Leon Wagner, dass er im Kreis der sehr guten Schüler angekommen ist. Der 10. Platz mit 6. bester Laufzeit im 2. Durchgang zeigten, welches Potenzial der Bad Grundner hat. Karsten Wagner, Vater, Trainer und selbst ehemaliger National-Kaderathlet des Deutschen Skiverbands zeigte sich beeindruckt: “Das war schon stark, wie er seine Trainingsleistungen auf dieser Bühne bestätigt hat“.
Auch im Slalom zeigte Leon eine beherzte Leistung, stark noch im ersten Durchgang, so schied er im 2. Durchlauf leider aus. „So ist der Sport…“ kommentierte der Vater lapidar.
Für alle anderen Läufer des NSV war dieser Auftritt bei einer Großveranstaltung eine willkommene Gelegenheit, sich mit der nationalen Elite zu messen. „Matti Quoll zeigt gute Ansätze, für Justus Horlacher ist noch Luft nach oben und für Noel Heiska war es ein erstes Reinschnuppern als jüngerer Jahrgang“, so nochmal Trainer Wagner.
Beide Verantwortlichen hoffen, dass die Aktiven bei weiteren Rennen ihr Können bestätigen. „Wir hoffen endlich auf den Winter, auch bei uns“! so die Verantwortlichen Röbbel und Wagner.